Hinterachsendifferential (SPH-Berechnung)
Moderne CFD-Verfahren bieten die Möglichkeit, die Schmierung an komplexen Getrieben – wie hier am Beispiel eines Hinterachsdifferentials gezeigt – mit vertretbarem Aufwand innerhalb weniger Tage zu untersuchen. Die Ölverteilung im Gesamtsystem ist über hinreichend lange Betrachtungszeiten darstellbar, sodass bereits in der Entwurfsphase komplette Ölkreisläufe und z. B. auch Fragestellungen zum Thema Ölversorgung von Lagern bewertet werden können. Dabei können sämtliche Betriebszustände vom Anfahrvorgang über den Stationärbetrieb bis hin zu dynamischen Effekten (wie z.b. Neigung des Getriebes im Fahrbetrieb bei beweglichen Systemen) simulativ beschrieben werden. Somit ist man im frühen Entwurfsstadium in der Lage, gezielt Optimierungsmassnahmen anzuleiten (z. B. Einbauten, Lenkbleche).
Die im Beispiel verwendeten Getriebedaten wurden mittels der Software KISSsoft ausgelegt (www.KISSsoft.AG).
Erfahren Sie mehr zu den verwendeten Verfahren: Partikelmethoden und zur Overset-Mesh-Methode